"Reine Solarwärme reicht nur bei Speziellen Passivhäusern für Heizung und Warmwasser. Solarwärme eignet sich hervorragend in Kombination mit konventionellen Heizungen und Brauchwasserwärme.
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Zentralheizungen mit Pellets sind die einfachste Art, ein Gebäude CO2-neutral zu beheizen. Die hohe Energiedichte der Pellets ermöglicht eine platzsparende Lagerung des Brennstoffs. Das macht die Betreiber von Pelletheizungen unabhängig von schwankenden Energiepreisen.
Die kleinsten Holzschnitzelfeuerungen weisen eine bis auf 5 kW regelbare Kesselleistung auf und eignen sich damit für grössere Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie für kleinere Gewerbebetriebe. Häufig werden auch benachbarte Gebäude an eine Klein-Schnitzelfeuerung angeschlossen.
Der klassische «Spältenkessel» ist heute noch die gebräuchlichste Art, ein Ein- oder Mehrfamilienhaus mit Holz zu beheizen und kommt dann zum Zug, wenn eine Feuerung im Wohnraum aufgrund von Architektur oder Wärmeleistung nicht in Frage kommt. Höherer Arbeitsaufwand wie bei einer automatischen Pellet-/Schnitzelfeuerung.
Fernwärme wird in einer zentralen Anlage – Kehricht-, Holzschnitzel-, Verbrennungs-, Kläranlage oder Heizkraftwerk – erzeugt und über ein Rohrleitungsnetz den Kunden zum Heizen und zur Warmwasser-Aufbereitung zugeleitet.
Elektroheizungen wurden einst gefördert, heute sind die Stromfresser überholt. Würde man sie im ganzen Land mit Wärmepumpen ersetzen, könnte so viel Strom eingespart werden, wie das Kernkraftwerk Mühleberg produziert. Es ist heute wichtig, die knappe Ressource Strom effizient einzusetzen.
Mit Wärmepumpe ist die Wassererwärmung bereits effizient. Als erägnung vom Wärmepumpen eignen sich stromerzeugende Solarpanels, weil der solare Energieeintrag von der Wärmeerzeugung völlig getrennt ist.
Die Heizung ist für die kälteste Jahreszeit ausgelegt und damit für die restliche Zeit überdimensioniert. Es entstehen unnötig viele Brennerstarts mit kurzen Brennerlaufzeiten. Jeder Brennerstart erzeugt vermeidbare Schadstoff-Emissionen und hohe Energieverluste durch einen unzureichenden Wirkungsgrad.
Termostatventile installieren und richtig einstellen
Kurzbeschrieb:
"Thermostatventile steigern den Komfort und senken den Verbrauch um bis zu 20 %.
Die Investition macht sich deshalb schon nach drei bis vier Jahren bezahlt. In Thermostaten befindet sich ein Temperaturfühler der die Raumtemperatur erfasst und gemäß der Einstellung den Zufluß des Heizwassers regelt."
Kosten:
"Kosten
Therostatventile:
Fr. 500.- bis Fr. 1000.-"
Fest aufgebaut, mit Kacheln, Speckstein oder Verputz verkleidet, viel Strahlungswärme, Anschluss an Zentralheizungssystem möglich. Wird mit Holzscheiten 50/33 cm befeuert.
Eingebaut, mit geschlossenem Feuerraum, häufig mit Warmluftkanälen, zum Teil Beheizung eines Speicherkörpers oder von Strahlungswänden. Wird mit Holzscheiten 50/33 cm befeuert.
Die kostengünstigen Infrarot Heizplatten funktionieren mit Stom. Elektrizität ist als Heizenergie nicht geeignet, ist ineffizient und Verschwendung. Die Kantone werden denmächst Verbote für Neuistallationen von Elektroheizungen einführen. Wärmeplatten eignen sich da, wo es kurzfristig schnell Wärme braucht.
"Die Sonne deckt 60 % bis 70 % des jährlichen Energiebedarfs für das Warmwasser.
Im Trend sind so genannte Kompaktsysteme – vorfabrizierte Einheiten, die sämtliche Anlagekomponenten beinhalten."
Der Wärmepumpenboiler spart bis zur Hälfte des Stromverbrauchs eines Elektroboiler. Dieser erreicht mit dem Antrieb einer Klein-Wärmepumpe einen rund dreimal höheren Wärmegewinn. Wärmepumpenboiler kosten mehr als gewöhnliche Elektroboiler, die Mehrkosten zahlen sich aber über die Lebensdauer durch Stromkosteneinsparungen zurück.
"Die primäre Wärmequelle kann dabei die vorhandene Heizung (Wärmepumpe,
Holz, Gas oder Öl), eine zusätzliche Wärmepumpe oder Sonnenenergie sein. Ist die Heizung ausgeschaltet oder steht zu wenig Sonnenenergie zur Verfügung, wird das Wasser elektrisch erwärmt."
Elektroboiler gehören in Schweizer Haushalten zu den grössten Stromverbrauchern. Mit Warmwasserkollektoren und Wärmepumpenboilern gibt es stromsparende Alternativen.